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Vortrag von Prof. Claudia Opitz Belakhal, Historikerin
Die Referentin, 1994 - 2023…
Filmvorführung Kinobar Leuzinger, Obere Bahnhofstrasse 46, Rapperswil
Gertrud Pinkus zeigt in…
Filmvorführung Schlosskino, Fischmarktstrasse 4, Rapperswil
Gertrud Pinkus zeigt in ihrem 1991…
Führung durch die Ausstellung mit Mark Wüst, Museumsleiter.…
Eröffnung: Begrüssung Mark Wüst, Museumsleiter, Einführung Rudolf Velhagen,…
Vortrag von Prof. Claudia Opitz Belakhal, Historikerin
Die Referentin, 1994 - 2023 Professorin für Neuere Geschichte an der Universität Basel, beleuchtet verschiedene Aspekte der europäischen Hexenverfolgung. Dabei legt sie einen Fokus auf die Schweiz und stellt damit den Rapperswiler Fall von Katharina Schüchter in einen grösseren Kontext. Sie geht insbesondere auch der Frage nach, wieso in der Frühen Neuzeit in erster Linie Frauen Opfer der Hexenverfolgung wurden. Claudia Opitz ist eine ausgewiesene Kennerin der Frauen- und Geschlechtergeschichte und hat u. a. 2017 das Buch «Böse Weiber. Wissen und Geschlecht in der Dämonologie der Frühen Neuzeit» publiziert.
Eintritt Fr. 8.-
Filmvorführung Kinobar Leuzinger, Obere Bahnhofstrasse 46, Rapperswil
Gertrud Pinkus zeigt in ihrem 1991 gedrehten Spielfilm das Schicksal einer selbstbewussten Frau, die zum Spielball der Mächtigen wird. Der Film basiert auf der realen Geschichte der Dienstmagd Anna Göldin, die 1782 in Glarus wegen angeblicher Hexerei angeklagt und hingerichtet wurde. Der Film wurde 2019 von «filmo – Schweizer Filme neu entdecken» restauriert und digitalisiert.
Aufführung anlässlich der Ausstellung im Stadtmuseum in Kooperation mit Kinoevent Rapperswil.
Regulärer Kinoeintritt
Filmvorführung Schlosskino, Fischmarktstrasse 4, Rapperswil
Gertrud Pinkus zeigt in ihrem 1991 gedrehten Spielfilm das Schicksal einer selbstbewussten Frau, die zum Spielball der Mächtigen wird. Der Film basiert auf der realen Geschichte der Dienstmagd Anna Göldin, die 1782 in Glarus wegen angeblicher Hexerei angeklagt und hingerichtet wurde. Der Film wurde 2019 von «filmo – Schweizer Filme neu entdecken» restauriert und digitalisiert.
Aufführung anlässlich der Ausstellung im Stadtmuseum in Kooperation mit Kinoevent Rapperswil.
Regulärer Kinoeintritt
Führung durch die Ausstellung mit Mark Wüst, Museumsleiter. Katharina Schüchter war die Vorsteherin einer frommen Schwesterngemeinschaft im sogenannten «Wydenklösterli» nördlich von Rapperswil. Sie kämpfte unerschrocken für deren Interessen und scheute sich nicht vor Konflikten mit der Obrigkeit. Dafür sollte sie mit ihrem Leben bezahlen: 1563 wurde sie als Hexe angeklagt und hingerichtet. Das «Wydenklösterli» ist erstmals 1406 als Schwesternhaus bezeugt. Es befand sich abgelegen im Rapperswiler Wald an der Grenze zu Rüti nahe der Jona. Um 1960 gruben drei Fabrikarbeiter während ihrer Freizeit in mehrjähriger Arbeit dessen Mauerfundamente aus und machten wertvolle Entdeckungen.
Eintritt Fr. 6.-
Eröffnung: Begrüssung Mark Wüst, Museumsleiter, Einführung Rudolf Velhagen, Gastkurator, anschliessend Besichtigung und Apéro
Das Stadtmuseum zeigt zu Weihnachten eine aussergewöhnliche Krippe aus der Provence. Die grosse Krippenlandschaft (3.5m x 1.5m) aus Privatbesitz mit rund 100 handbemalten Tonfiguren der Werkstatt Marcel Carbonel in Marseille feiert die Geburt Christi in einem südfranzösischen Dorf. Die Krippenfiguren, in Frankreich Santons (kleine Heilige) genannt, gehen nicht nur auf die Bibel, sondern ebenfalls auf volkstümliche Dichtungen und Alltagsbegebenheiten zurück. So erstaunt es nicht, dass wir in der Krippe von der Lavendelverkäuferin bis zum Hirtenknaben unterschiedlichste Santons antreffen: Die Krippe wird zum Spiegelbild der Gesellschaft.
Familienanlass mit Bettina Schöller, Kulturvermittlerin
Die Krippenfiguren aus dem Süden Frankreichs begeistern die ganze Familie. Die «Santons» sind mit grosser Liebe zum Detail gestaltet, und jede hat ihre eigene Geschichte, die aus der Bibel, aus der Literatur oder direkt aus dem provenzalischen Leben gegriffen ist. Gemeinsam entdecken wir den Reichtum der Krippe, hören die Geschichten einiger Figuren und suchen unsere Lieblingsfigur. Die Kinder haben danach die Gelegenheit, einen eigenen kleinen Weihnachtsengel zu basteln.
Eintritt Erwachsene Fr. 6.-, Kinder bis 16 Jahre gratis
Einführung in die provenzalische Krippentradition mit Rudolf Velhagen, Gastkurator
Das Stadtmuseum zeigt zu Weihnachten eine aussergewöhnliche Krippe aus der Provence. Die grosse Krippenlandschaft (3.5m x 1.5m) aus Privatbesitz mit rund 100 handbemalten Tonfiguren der Werkstatt Marcel Carbonel in Marseille feiert die Geburt Christi in einem südfranzösischen Dorf. Die Krippenfiguren, in Frankreich Santons (kleine Heilige) genannt, gehen nicht nur auf die Bibel, sondern ebenfalls auf volkstümliche Dichtungen und Alltagsbegebenheiten zurück. So erstaunt es nicht, dass wir in der Krippe von der Lavendelverkäuferin bis zum Hirtenknaben unterschiedlichste Santons antreffen: Die Krippe wird zum Spiegelbild der Gesellschaft.
Eintritt Fr. 6.-
Einführung in die provenzalische Krippentradition mit Rudolf Velhagen, Gastkurator
Das Stadtmuseum zeigt zu Weihnachten eine aussergewöhnliche Krippe aus der Provence. Die grosse Krippenlandschaft (3.5m x 1.5m) aus Privatbesitz mit rund 100 handbemalten Tonfiguren der Werkstatt Marcel Carbonel in Marseille feiert die Geburt Christi in einem südfranzösischen Dorf. Die Krippenfiguren, in Frankreich Santons (kleine Heilige) genannt, gehen nicht nur auf die Bibel, sondern ebenfalls auf volkstümliche Dichtungen und Alltagsbegebenheiten zurück. So erstaunt es nicht, dass wir in der Krippe von der Lavendelverkäuferin bis zum Hirtenknaben unterschiedlichste Santons antreffen: Die Krippe wird zum Spiegelbild der Gesellschaft.
Eintritt Fr. 6.-
Ein letzter Blick auf die provenzalische Krippe und ihre Traditionen mit Rudolf Velhagen, Gastkurator
Das Stadtmuseum zeigt zu Weihnachten eine aussergewöhnliche Krippe aus der Provence. Die grosse Krippenlandschaft (3.5m x 1.5m) aus Privatbesitz mit rund 100 handbemalten Tonfiguren der Werkstatt Marcel Carbonel in Marseille feiert die Geburt Christi in einem südfranzösischen Dorf. Die Krippenfiguren, in Frankreich Santons (kleine Heilige) genannt, gehen nicht nur auf die Bibel, sondern ebenfalls auf volkstümliche Dichtungen und Alltagsbegebenheiten zurück. So erstaunt es nicht, dass wir in der Krippe von der Lavendelverkäuferin bis zum Hirtenknaben unterschiedlichste Santons antreffen: Die Krippe wird zum Spiegelbild der Gesellschaft.
Eintritt Fr. 6.-
Führung durch die Ausstellung mit Bettina Schöller, wissenschaftl. Mitarbeiterin
Katharina Schüchter war die Vorsteherin einer frommen Schwesterngemeinschaft im sogenannten «Wydenklösterli» nördlich von Rapperswil. Sie kämpfte unerschrocken für deren Interessen und scheute sich nicht vor Konflikten mit der Obrigkeit. Dafür sollte sie mit ihrem Leben bezahlen: 1563 wurde sie als Hexe angeklagt und hingerichtet. Das «Wydenklösterli» ist erstmals 1406 als Schwesternhaus bezeugt. Es befand sich abgelegen im Rapperswiler Wald an der Grenze zu Rüti nahe der Jona. Um 1960 gruben drei Fabrikarbeiter während ihrer Freizeit in mehrjähriger Arbeit dessen Mauerfundamente aus und machten wertvolle Entdeckungen.
Eintritt Fr. 6.-
Vortrag von Bettina Schöller, Historikerin, wissenschaftl. Mitarbeiterin
Ein eigenständiges Leben in der Abgeschiedenheit des Rapperswiler Waldes: Dies führten die Schwestern des Wydenklösterli während über 150 Jahren. Doch warum wohnten sie im Wald? Was war ihre Motivation, wie lebten sie ihren Glauben, und wie verdienten sie ihren Unterhalt? Der Vortrag beleuchtet die Entstehung und die Lebensumstände der frommen Frauen vom 13. bis ins 16. Jahrhundert, mit einem Fokus auf die lokale Gemeinschaft in Wyden.
Eintritt Fr. 8.-
Führung durch die Ausstellung mit Bettina Schöller, wissenschaftl. Mitarbeiterin
Katharina Schüchter war die Vorsteherin einer frommen Schwesterngemeinschaft im sogenannten «Wydenklösterli» nördlich von Rapperswil. Sie kämpfte unerschrocken für deren Interessen und scheute sich nicht vor Konflikten mit der Obrigkeit. Dafür sollte sie mit ihrem Leben bezahlen: 1563 wurde sie als Hexe angeklagt und hingerichtet. Das «Wydenklösterli» ist erstmals 1406 als Schwesternhaus bezeugt. Es befand sich abgelegen im Rapperswiler Wald an der Grenze zu Rüti nahe der Jona. Um 1960 gruben drei Fabrikarbeiter während ihrer Freizeit in mehrjähriger Arbeit dessen Mauerfundamente aus und machten wertvolle Entdeckungen.
Eintritt Fr. 6.-
Einweihung der Infotafel mit Martin P. Schindler und Regula Ackermann, Kantonsarchäologie St.Gallen
Die Kantonsarchäologie nahm die Ausstellung «Katharina Schüchter» zum Anlass, beim ehemaligen «Wydenklösterli» eine Informationstafel aufzustellen, um die Ausgrabungsresultate der Forscher Albert Eicher, Max Gut und Willi Dudle zu würdigen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Spaziergang führt zur Fundstelle, wo die Veränderung der Landschaft seit dem Mittelalter und die Resultate der Ausgrabungen erläutert werden. Der Anlass findet bei jedem Wetter statt. Gutes Schuhwerk und wettergerechte Kleidung empfohlen. Länge des Spazierganges ca. 5 km. Treffpunkt: 10.45 beim Stadtmuseum, gemeinsame Busfahrt bis zur Haltestelle Rüti, Sportplatz. Bitte Busbillett selbst besorgen.
Eintritt Fr. 8.-
Finissage mit Führung und Apéro
Katharina Schüchter war die Vorsteherin einer frommen Schwesterngemeinschaft im sogenannten «Wydenklösterli» nördlich von Rapperswil. Sie kämpfte unerschrocken für deren Interessen und scheute sich nicht vor Konflikten mit der Obrigkeit. Dafür sollte sie mit ihrem Leben bezahlen: 1563 wurde sie als Hexe angeklagt und hingerichtet. Das «Wydenklösterli» ist erstmals 1406 als Schwesternhaus bezeugt. Es befand sich abgelegen im Rapperswiler Wald an der Grenze zu Rüti nahe der Jona. Um 1960 gruben drei Fabrikarbeiter während ihrer Freizeit in mehrjähriger Arbeit dessen Mauerfundamente aus und machten wertvolle Entdeckungen.
Eintritt Fr. 6.-
Kontakt:
Herrenberg 30/40
8640 Rapperswil
055 225 79 16 (Empfang)
055 225 79 15 (Büro MI-FR)
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Freitag
14 – 17 Uhr
Samstag, Sonntag
11 – 17 Uhr
Downloads (PDF):
> Veranstaltungen 2024
> Museumsprospekt
> museum leaflet (english)
Das Stadtmuseum Rapperswil-Jona sucht
per 1. Juli resp. 1. August 2021:
Sie empfangen die BesucherInnen, bedienen Kasse und Shop und überwachen das Museum während der Öffnungszeiten (MI bis SO). Sie schätzen den Umgang mit dem Publikum und interessieren sich für die Geschichte der Stadt Rapperswil-Jona.
Für diese verantwortungsvolle Aufgabe suchen wir Damen oder Herren mit einem freundlichen Auftreten und guten Umgangsformen. Sie sind selbständiges Arbeiten gewohnt und verfügen über englische Sprachkenntnisse. Ihre regulären Arbeitseinsätze sind einmal pro Woche werktags sowie jedes zweite Wochenende am Samstag und am Sonntag je ca. 3.5 Stunden. Sie sind zudem bereit für gelegentliche Arbeitseinsätze auch ausserhalb der regulären Öffnungszeiten. Idealerweise wohnen Sie in der Region.
Ihre digitale Bewerbung richten Sie bitte bis zum 31. März 2021 an:
Stadtmuseum Rapperswil-Jona
Mark Wüst, Leiter
Herrenberg 30
8640 Rapperswil
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Auskünfte erhalten Sie unter 055 225 79 15 (MO, DO, FR).